Das Salz in etwa einen Liter heissen Wasser auflösen und das restliche Wasser mit allen Zutaten in ein geeignetes Gefäss geben und die Gans mit der Brust nach unten über Nacht einlegen.
Am nächsten Tag das Gemüse aufheben und einen Teil von der Salz-Lake aufbewahren.
Mit diesem Schritt bleibt die Gans schön saftig und die Brust trocknet nicht aus.
Gans im Ofen
Die Gans aus dem Wasser nehmen und trocken tupfen. Zwieblen schälen und in Spalten schneiden.
Die Äpfel in Spalten schneiden und das Kernghäuse entfernen. Äpfel mit Marroni, Zwiebeln, Knoblauch und Mandeln mischen
Die Gans innen und aussen würzen.
Die Gans mit der Marroni-Mischung füllen und den Thymian/Rosmarin dazugeben.
Die Öfnung mit Zahnstochern verschliessen. Schenkel kreuzen, mit Küchenschnur binden.
Auf ein vorbereitetes Backblech das Gemüse aus der Lake geben und mit dem Gänseschmalz mischen.
Die Gans mit der Brustseite nach oben auf ein Ofengitter legen und auf das vorbereitete Backblech stellen.
Sojasauce, Salzwasser aus der Lake und Honig miteinander vermengen und die Gans einmal damit einpinseln.
Ca. 30 Minuten auf der untersten Schiene des auf 220°C vorgeheizten Ofens braten.
Nun das unterer Backblech mit dem Weisswein ablöschen. Die Gans mit dem Bratfond beträufeln und die Loorbeerblätter dazugeben.
Ofentemperatur auf 160°C reduzieren, ca. 2 Stunden weiterbraten, dabei die Gans von Zeit zu Zeit immer wieder mit dem Bratsaft begiessen.
20 Minuten vor Ende der Bratzeit die Gans nochmals mit der Soja-Honig Mischung bepinseln und den Ofen erneut auf 220°C aufheizen.
Die Gans ist gar, wenn beim Einstechen der austretende Fleischsaft klar ist. Zahnstocher und Schnurr entfernen, Gans tranchieren.
Den Bratensaft abgiessen durch ein Sieb, eventuell etwas Fett abschöpfen. Die Sauce aufkochen, abschmecken und mit Maizena abbinden.