Ein gesunder Begleiter

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Wenn du einen guten Begleiter suchst – probiere Radieschen! Radieschen sind nicht nur eine knackige, scharfe Zutat für deinen Salat, sondern werden auch häufig als Begleitpflanze verwendet. Im Gartenbau und in der Landwirtschaft werden bei der Begleitbepflanzung verschiedene Pflanzen nahe beieinander gepflanzt, sodass sich ihre vorteilhaften Eigenschaften kumulativ auf die Steigerung der Gesamtproduktivität und des Ertrags auswirken.

Radieschen sind berühmt für ihr starkes Aroma

Das sorgt dafür, dass die Pflanze von Insekten eher gemieden wird, was wiederum dazu führt, dass die Pflanzen nicht so schnell befallen werden. Radieschen sind einfach zu pflanzen und können schnell geerntet werden – deshalb sind sie eine gute Wahl für unerfahrene Gärtner.

Obwohl viele Menschen zu Recht davon ausgehen, dass Radieschen für ihre essbaren Wurzeln angebaut werden, ist die gesamte Pflanze essbar. Das bedeutet, dass du auch die “Radieschenoberteile” zubereiten kannst (und solltest!)! Anstelle die Blätter wegzuwerfen, probiere sie in Saucen, Suppen, Salate oder als Beilage. Du kannst Radieschenblätter ganz einfach sautieren.

Schritt für Schritt

  1. Der erste Schritt wäre, die Blätter von den Wurzeln abzuschneiden, sie abzuspülen und trocken zu tupfen. Wasche sie wirklich gut, denn Radieschen wachsen im Boden und Erde oder Schmutz können sich immer noch auf den Blättern verstecken.
  2. Jetzt ist es Zeit, sie zu braten.
    • Gib etwas Olivenöl in eine Pfanne und stelle sie bei mittlerer Hitze auf den Herd.
    • Füge 2 fein gehackte Knoblauchzehen hinzu und brate sie 2 Minuten lang.
    • Gib dann einige Chiliflocken in die Pfanne und lass es weiterkochen, um den Geschmack freizusetzen.
    • Dann füge die Radieschenblätter hinzu. Brate sie an, bis sie welk sind – es passiert sehr schnell, also schau genau hin.
    • Gib es in einen Teller, füge einige Sesamkörner hinzu und schon kannst du servieren!

Geröstete Radieschen

Radieschen werden leider oft ohne die Blätter verkauft (schade!). Die Wurzeln können verschiedene Farben aufweisen: rot, weiss, violet, schwarz – all diese Sorten sprechen für sich. Sie können roh in Salaten gegessen, gedämpft oder geschmort werden.

Aber wir sind wegen der feinen und ungewöhnlichen Rezepte hier, richtig? Und eine der ungewöhnlichsten Arten, diese Pfahlwurzel zu kochen, besteht darin, sie zu rösten. Wenn du dies noch nicht versucht hast, halt dich an diese Empfehlung und verwandle sie in etwas überraschend Köstliches.

  1. Schneide und halbiere 500 g Radieschen.
  2. Kombiniere sie mit 1 EL geschmolzener Butter, würze mit Salz und Pfeffer und gib alles auf ein Backblech (nicht überfüllen) und dann ab in den auf 220 °C vorgeheizten Ofen. 10 Minuten rösten, dann wenden und weiter 10 Minuten rösten, dann herausnehmen.
  3. 2 fein gehackte Knoblauchzehen hinzufügen und das Blech für weitere 5 Minuten in den Ofen schieben, um den Vorgang zu beenden.

Gekochte Radieschen sind sehr fein mit Dip-Saucen wie würziger Mayo, Ranch oder einfach Sauerrahm mit etwas Zitrone und Olivenöl. Sie schmecken ein wenig wie Kartoffeln. Durch das Rösten verlieren sie ihre Schärfe und der Geschmack wird sanfter. Und die Butter gibt den milden, üppigen und süssen Geschmack. Aussen knackig, innen weich – du wirst sie lieben!

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