Wie man einen tollen Salat zaubert

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Lass uns die Grundprinzipien eines guten Salats erklären. Viele Menschen und viele Cafés und Geschäfte machen langweilige, gewöhnliche, anstatt bunte und aufregende Salate. Hier sind daher die Grundprinzipien, die dir helfen, das Beste aus einem bescheidenen Gericht herauszuholen. Genau wie Jamie Oliver es beabsichtigt.

Regel Nr. 1: Kaufe Salatköpfe

Zunächst einmal: Wenn du etwas Geld sparen willst, versuche deinen Salat möglichst in Köpfen zu kaufen. Es stimmt, dass Salatköpfe etwas weniger bequem zu verarbeiten sind. Salate in Beuteln sind heutzutage hinreissend und so zeitsparend, was zum grossen Teil daran liegt, dass sie vorgewaschen und sauber geliefert werden. Und das bevorzugen viele Leute. Auf der anderen Seite sind sie aber auch weniger umweltfreundlich. Das ist klar.

Regel Nr. 2: Hol’ dir eine Salatschleuder

Zweitens: Kauf dir eine Salatschleuder. Das ist ein absolutes Muss für Hausköche (und auch für Profiköche). Lege alle deine Blätter in ein Siebteil, wasche sie, bis das Wasser abläuft, und lege dann das Siebteil in die Schüssel. Schleudere es und das ganze überschüssige Wasser wird durch die Zentrifugalkraft aus dem Grünzeug laufen. Du kannst deinen Salat dann mit einem Papiertuch abtupfen. Du brauchst saubere, aber trockene Blätter – sie halten dein Dressing umso besser.

Regel Nr. 3: Mische Salatsorten

Drittens: Mische verschiedene Salate, um ein komplexeres Geschmacksprofil zu erhalten. Salat und Radicchio, Sauerampfer und Brunnenkresse, Lola Rossa, Chicorée, Grünkohl, um nur einige zu nennen. Und vergiss nicht, sie mit zarten Kräutern wie Minze, Basilikum, Petersilie, Estragon, Oregano und so weiter zu verfeinern.

Regel Nr. 4: Füge Gemüse hinzu

Dann kommt das Gemüse dazu. Du musst nicht viel (Geld und Zeit) aufwenden, um einen schönen bunten Salat zu bekommen. Verwende einen normalen Sparschäler, um Sellerie, Gurken, Karotten und Rote Bete zu schälen. Halbiere ein paar Kirschtomaten und schon hast du einen Regenbogen in deiner Schüssel, entschuldige bitte das Klischee. Im Grunde kannst du hier aufhören und nur ein wenig Olivenöl und Gewürze hinzufügen. Aber willst du aufhören?

Regel Nr. 5: Mach’ ihn knusprig!

Wenn du es etwas knuspriger magst, kannst du ein paar Nüsse, Samen und Croutons untermischen; sogar Kartoffelchips sind möglich. Lass dich nicht einschüchtern – versuch es wenigstens einmal.

Regel Nr. 6: Füge Käse hinzu

Reicht das noch nicht? Dann hol’ deine Lieblingskäsesorten heraus: Mozzarella und Feta, Blauschimmelkäse und Parmesan, gerieben, gewürfelt oder zerbröckelt. Das geht alles.

Gebratener Speck? Rein. Porchetta? Rein. Gebratenes Hähnchen? Alles geht rein. Und vergiss nicht, ein einfaches Dressing zu machen, um alles auf geölte Räder zu stellen.

Regel Nr. 7: Kreiere das perfekte Dressing

Dafür brauchst du 3 Teile Olivenöl (oder mische verschiedene Öle zusammen) und 1 Teil Säure (Zitronen-, Grapefruit-, Limettensaft, Reis-, Champagner-, Rot- und Weissweinessig oder eine Mischung daraus) in einem Gefäss mit Deckel. Diese Variante ist für alle, die keine Lust haben, sich mit einer Schüssel und einem Schneebesen herumzuschlagen.

Und es ist super einfach – einfach alles hineinschütten, mit Salz und Pfeffer würzen (1 TL Senf ist auch immer eine gute Idee), den Deckel schliessen und kräftig schütteln, bis sich Öl und Säure vermischen und als Emulsion zusammenbleiben. Sie ist ziemlich schwach und wird sich bald trennen. Aber wir machen sie, um sie sofort auf unserem Salat zu verwenden. Also lass uns keine Zeit mehr verschwenden. Ich wünsche dir eine schöne blattgrüne Zeit!

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