Honigkuchenpferde

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In diesem Artikel möchten wir einige unserer Honig-Rezepte zum Besten geben – süss, oder?

Das Erste, was uns in den Sinn kommt, ist eine Honig-Infusion. Das ist einfach eine grandiose Möglichkeit, eine Zutat in etwas Interessantes und Neues zu verwandeln. Es ändert ihren Geschmack, aber bleibt ihrer Natur treu. Los geht’s: Wir rösten einige Gewürze und erwärmen den Honig (einfach das Glas in einen Topf mit heissem Wasser stellen). Anschliessend wird beides zusammengemischt und über Nacht stehen gelassen. Dann die Gewürze abseihen – oder eben drinlassen, je nach Gusto. Welche Gewürze eignen sich? Kümmel, Chilischoten und schwarze Pfefferkörner, Fenchelsamen und Vanilleschoten – es ist alles erlaubt!

Die Glasurtechnik ist etwas, an das wir für die Fruchtsaison denken müssen. Beispielsweise können wir Birnen oder Äpfel verwenden. Diese Schälen und Vierteln, mit etwas Öl in eine Pfanne geben, ein wenig anbraten und dann einen Löffel Honig hinzufügen. Schon bald karamellisiert dieser und die Birnen oder Äpfel (oder was auch immer du in die Pfanne geworfen hast) erhalten einen wunderschönen Glanz. Voilà, fertig! Aber was damit machen? Die Früchte können ganz einfach direkt verschlungen werden. Oder aber kleinschneiden und zu Glacé, Pannacotta, auf einen Frischkäse oder eine Ziegenkäse-Bruschetta geben. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Honig eignet sich vortrefflich für saure, bittere Saucen. Klar, etwas Zucker hinzufügen geht auch! Aber mit Honig wird ein ausgeprägteres, aufregendes Geschmacksprofil erreicht, eine ganz neue Geschmacksdimension. Betrachten wir zum Beispiel Spaghetti-Sauce. Wenn sie zu sauer ist, dann ist Honig ein vorzügliches Süssungsmittel. Jede andere Sauce kann auf diese Weise verändert werden. Ihr wisst, wie köstlich Saucen sind, die Honig als eine Hauptzutat enthalten: Honig-Senf oder Honig-Knoblauch, BBQ, süsser Chili oder Honig-Soja-Dip.

In unserem letzten Rezept widmen wir uns dem Dessert (wir müssen das Honig-Ding irgendwie rechtfertigen, oder?). Wir sprechen von der klassischen Honeycomb (Honigwabe), die auf der ganzen Welt so sehr beliebt sind. Warum? Es ist einfach, es ist wunderschön, es ist so honigbetont. Beim Betrachten erkennt man schnell, dass es die Essenz von Desserts mit Honig ist. Es benötigt 250 g/¾ Tasse flüssiges Gold und 60 g/¼ Tasse Wasser. Alles in einem Topf mischen und warten, bis es 150 °C erreicht (ja, dafür braucht es ein Thermometer). Dann 1 EL Backpulver einrühren, das die Süssigkeit sprudeln lässt. Keine Angst, es ist völlig harmlos! Aber wir schöpfen die Mischung trotzdem vorsichtig auf eine Backmatte oder ein Pergamentpapier und lassen sie dann abkühlen. Sie wird ziemlich fest, sodass man sie mit blossen Händen zerbröckeln kann. Diese spröde Honigwabe kann mit allem Möglichen genossen werden, sei es zum Frühstücksbrei, mit einer Kugel Glacé oder zu einer Tasse Kaffee oder Tee.

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