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Kuchen – eine kurze Einführung in seine Geschichte

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Hast du dich jemals gefragt, warum die meisten Feiern ohne Kuchen unvollständig sind? Wirf einfach einen Blick auf die Geschichte dieses berühmten Desserts.

Das Wort “Kuchen” wurde von den Wikingern entlehnt. Sie nannten rundes und stark gesüsstes Brot “Kaka“. Kakas wurden den Menschen als Zeichen der Wertschätzung und Liebe geschenkt. Und weil die verwendeten Zutaten meist schwer zu beschaffen und teuer waren.

Lange vor den Wikingern waren die alten Ägypter die ersten, die Kuchen backten. Damals wurden Kuchen mit Hefe gebacken sowie mit Honig und Trockenfrüchten gesüsst.

Die für Kuchen traditionelle runde Form steht für alles Kreisförmige, vom “Kreislauf des Lebens” bis hin zu Sonne und Mond.

Keine Feier ist perfekt ohne Kuchen

Kuchen wurden schon immer zu Festen gebacken. Die alten Griechen begannen mit der Tradition, sie mit Kerzen für Artemis, die Göttin des Mondes, zu schmücken.

Im Mittelalter wurde die Tradition in Deutschland übernommen, um Kindergeburtstage zu feiern. Die Zahl der brennenden Kerzen war repräsentativ für die bisherigen Lebensjahre des Geburtstagskindes.

Wenn es um Hochzeiten geht, haben die Briten die Tradition geschaffen, Kuchen mit “Royal Icing” zu dekorieren.

Das Backen begann, während der industriellen Revolution zu boomen

Die Backindustrie boomte mit der industriellen Revolution und der Erfindung des Backpulvers durch den britischen Wissenschaftler Bird. Seine Frau war hefeintolerant, was Bird dazu inspirierte, eine dafür entsprechend harmlose Zutat zu kreieren. Seine Erfindung veränderte die ursprüngliche Zusammensetzung von Kuchen ein für alle Mal.

Mit Soda wurde der Teig leichter. Und Zucker und Gewürze wurden einem breiteren Kreis von Menschen zugänglicher.

Bald verbreitete sich die Tradition, am Nachmittag einen Kuchen mit einer Tasse Tee zu geniessen – und dies über den Adel hinaus.

Kuchen werden auf der ganzen Welt genossen

Ausserhalb Europas werden Kuchen seit Jahrhunderten auf der ganzen Welt hergestellt und genossen.

Die Rezepte sind zahlreich, und einige sind für bestimmte Regionen immer noch einzigartig. In Asien beispielsweise werden Kuchen oft gedämpft und nicht gebacken. Und auch hier galten Kuchen schon immer als besondere Leckereien. Sie werden während Festen den Gottheiten und Menschen gleichermassen dargebracht.

Hat dir all dieses Gerede das Gefühl gegeben, “einen Kuchen zu haben und ihn zu essen”? Dann lies weiter!

Ein einfaches und geschichtsträchtiges Kuchenrezept

Wir möchten dir diesen typisch britischen und sehr einfachen “Victoria Sponge” vorstellen.

Dieser Kuchen hat den Namen von Queen Victoria erhalten, die ihn populär gemacht hat. Der Kuchen besteht aus zwei Biskuitböden mit Gonfi und Rahm, die zwischen den Schichten verteilt sind.

Zutaten:

  • 200 g / ¾ Tasse Zucker
  • 200 g / ¾ Tasse Butter
  • 4 Eier
  • 200 g / ¾ Tasse selbsttreibendes Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Salz
  • 2 EL Milch
  • 100 g / ¼ Tasse weiche Butter
  • 50 g / 2/3 Tasse Puderzucker
  • Vanilleextrakt
  • 150 g / 2/3 Tasse Erdbeergonfi

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Zwei Backformen einfetten und Backpapier hineinlegen.
  2. Mische in einer grossen Schüssel Zucker, Butter, Eier und Mehl. Backpulver, Salz und Milch hinzufügen. Rühren, bis du einen weichen und glatten Teig erhältst.
  3. Giesse die Mischung in die Backformen. Für 20 Minuten backen oder bis eine Nadel, die du in das Biskuit stösst, trocken herauskommt.
  4. Lass die Biskuits abkühlen. In der Zwischenzeit den Rahm mit Butter, Puderzucker und einem Klecks Vanilleextrakt vermischen.
  5. Die Rahmmischung auf einem der Biskuitböden verteilen, gefolgt von einer Schicht Erdbeergonfi.
  6. Lege das zweiten Biskuit auf die Marmelade und bestäube den Kuchen leicht mit Puderzucker.

Hoffentlich war das ein Kinderspiel für dich!

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Chia seeds – an ancient powerhouse

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Not so long time ago, chia seeds got branded as a “superfood”. They became a popular ingredient in smoothies and puddings. But Mayans and Aztecs have enjoyed these tiny powerhouses for at least 3000 years.

Numerous scientific researches confirm its high nutritional value. And this might come as no surprise: In the Mayan language, “chia” means “strength”.

Chia seeds help against hunger attacks

Chia seeds are a fantastic source of omega-3 acids, protein and carbohydrates. They have a fascinating ability to expand 12 times their original size when they come in contact with water.

When soaked in liquid for some time, chia seeds transform into a jelly-like substance. Its quality of taking up space helps the digestive system to slow down.

Therefore, by consuming these seeds, a person does not feel hungry for extended periods. This was definitely a bonus for the adventurous Aztecs on their long journeys.

From the ancient Chia seed drink to a popular weight loss formula

It is known that Aztecs would enjoy drinking water with chia seeds and lemon. This natural energy drink is called iskiate.

Today, this drink is used as part of diets for weight loss. Or simply to quench thirst with some added value to otherwise plain boring water.

For 500 ml / 2 cups of water, you will need 2 tbsp of chia seeds. Squeeze 1 lime or lemon into a clean bottle, then add water and the seeds.

Optionally, add 1 tbsp of agave syrup or a dollop of honey to balance citrusy notes for some extra flavour.

Shake the bottle, and leave it to cool in a fridge for a few hours.

Chia seeds are great for vegans

Chia seeds are a great find for vegans. When mixed with water, seeds create a substance that can replace eggs in baking recipes.

You need 1 tbsp of chia seeds and 3 tbsp of water.

Blitz chia seeds in a food processor. Or use a pestle and mortar to grind the seeds to powder. Then mix the chia powder with water and let it soak for 5 minutes. Your vegan egg is ready!

Let’s make a mouthwatering chia seed pudding

Chia seeds are often used as a topping in desserts and smoothies, as well as in baking. However, the most delicious way to consume chia seeds is by making puddings.

The following recipe is for one serving of this tropical flavoured pudding:

Grate ½ tsp of orange zest. In a small jar or a cup, combine the orange zest with a tiny drop of vanilla extract and 250 ml / 1 cup of coconut milk.

Gradually add 3 tbsp of chia seeds. Whisk to make sure the seeds are not sticking together. As they expand, each grain must get enough moisture to absorb. 

In 15 minutes, stir the seeds again, then transfer the jar to a refrigerator. Leave the seeds to plump up for at least 2 hours or overnight.

Once ready, top the pudding with fresh fruit. Pineapple, banana or mango with some coconut flakes would complement your pudding perfectly.

Indeed, this recipe is so easy and can be customised according to your liking. You can use cashew or almond milk instead of coconut. And use green matcha powder or chocolate powder to add bright colours to this healthy pudding.

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Kumquat – die goldene olivenförmige Delikatesse

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Diese aus China stammende exotische Frucht sieht aus wie eine Kreuzung zwischen einer Kirschtomate und einer Orange. Auf Chinesisch bedeutet es “goldene Orange”, und die Einheimischen geniessen diese Frucht, indem sie sie mit der Rinde essen. Die Kumquat-Rinde ist voller Geschmack und überraschenderweise der süsseste Teil der Frucht, da das Fruchtfleisch im Vergleich dazu ziemlich säuerlich ist.

Obwohl Kumquat im 19. Jahrhundert in Europa und Amerika eingeführt wurden und heute in vielen Teilen der Welt kommerziell angebaut werden, ist die Frucht ausserhalb Asiens immer noch relativ selten.

Kumquat eignen sich hervorragend zum Kochen

Die Kumquat ist die kleinste Vertreterin der Zitrusfrüchte, verwandt mit Orangen, Zitronen und Grapefruits. Und ihre Form ähnelt einer grossen goldfarbenen Olive.

Sie ist eine grossartige Quelle für Vitamin C und liefert über 70 % der empfohlenen Tagesdosis pro 100 g / ¾ Tasse.

Zum Kochen kannst du Kumquat mit Orangen austauschen. Ihre Grösse und säuerlicher Geschmack sind jedoch die Gründe, warum manche diese Frucht bevorzugen.

Kumquat bringen Farbe und Würze in Salate, geben Geflügel und Fleisch einen süss-sauren Geschmack und lassen sich zu leckeren Marmeladen und Gelees verarbeiten.

Kumquatscheiben werden oft zum Garnieren von Cocktails verwendet, während die chinesische Kräutermedizin sie als perfekte Zutat für heilende und belebende Tees anerkennt.

Wenn du Kumquat findest, mach deine eigene Marmelade, einen köstlich süss-würzigen Aufstrich für geröstete Sauerteigbrötchen. Und du hast Glück: Farmy ist der Ort, wo du normalerweise köstliche Kumquat findest!

Ein einfaches Rezept, um deine eigene köstliche Kumquat-Marmelade herzustellen

  1. Einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen.
  2. In der Zwischenzeit 500 g / 3 Tassen frische Kumquat mit einem Zahnstocher an mehreren Stellen einstechen und die Früchte im kochenden Wasser 15-20 Minuten köcheln lassen.
  3. Lass die Früchte abkühlen, schneide dann jede Kumquat in zwei Hälften und entferne die Kerne. Zum Schluss in grobe Scheiben schneiden; du musst die Früchte nicht schälen.
  4. In einem separaten Topf 500 g / 2 ½ Tassen Zucker in 500 g / 2 Tassen Wasser auflösen und zum Kochen bringen.
  5. Anschliessend die Kumquatscheiben in die Pfanne mit dem Sirup geben, umrühren und dabei die Hitze reduzieren.
  6. Sternanis und Zimt ergänzen Kumquat; gib also 4 Sterne und eine getrocknete Stange in den Topf, wenn du möchtest.
  7. Die Kumquat 45 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen, bis sie karamellisiert sind.

Du kannst die Marmelade eine Woche lang in einem luftdichten Glas im Kühlschrank aufbewahren. Und mit einer Heisswasserkonservenmethode kannst du sie ein Jahr lang haltbar machen.

Bereite einen erfrischenden taiwanesischen Tee mit Kumquat-Marmelade zu

In Taiwan bieten lokale Cafés köstlichen Kumquat-Tee an. Für die Zubereitung zu Hause 1 EL der Kumquat-Marmelade in 1 Tasse heissem Wasser auflösen, einige Minuten ziehen lassen und geniessen.

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Dattes – pleines de bienfaits

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« On ne peut pas avoir le beurre et l’argent du beurre », dit un proverbe anglais. Mais celui qui l’a inventé n’avait manifestement jamais entendu parler des dattes. Ces friandises délicieusement sucrées, moelleuses et presque caramélisées sont issues du monde des fruits. Mais on pourrait presque les confondre avec des biscuits ou des bonbons.

Et avec toute cette décadence sucrée, tu n’es pas pénalisé par des glucides vides comme c’est le cas avec les produits de boulangerie (oui, le gâteau, nous te regardons !). En effet, les dattes sont pleines de nutriments et de minéraux, excellents pour votre système digestif et votre système immunitaire : autant de raisons d’en profiter plus souvent.

Le roi des dattes

Il existe plus de 1000 variétés de dattes, mais le joyau de la couronne est la datte Medjool.

Ces dattes sont originaires du Maroc. Elles sont généralement plus grosses et plus tendres que les autres dattes. Lorsque vous achetez des dattes Medjool, vous obtenez des fruits frais cueillis directement sur les arbres, sans traitement thermique ou chimique préalable. Par conséquent, conserver les dattes Medjool au réfrigérateur est le meilleur moyen d’éviter qu’elles ne se dessèchent. Les dattes Medjool resteront fraîches pendant un mois si elles sont conservées à des températures fraîches.

Comme les dattes Medjool sont 50 % plus riches en potassium que les bananes et contiennent de la vitamine B6, du magnésium, du fer, du cuivre et exactement 0 graisse, elles sont les candidates idéales pour les boules d’énergie. Avec elles, tu peux te passer complètement de sucre – les dattes medjool apportent déjà suffisamment de douceur.

Prépare des boules d’énergie exceptionnelles avec des dattes Medjool

Ingrédients :

  • 8 dattes
  • 240 g / 1 tasse de flocons d’avoine
  • 120 g / ½ tasse de graines de lin moulues
  • 80 g / 1/3 de tasse de noix de coco râpée
  • 80 g / 1/3 de tasse de pépites de chocolat
  • 120 g / ½ tasse de beurre de cacahuètes
  • 1 cuillère à café de vanille

Préparation :

  1. Commence par préparer la pâte de dattes Medjool :
  2. Dénoyaute les dattes si elles ne le sont pas déjà.
  3. Couvre les dattes dénoyautées avec 500 g / 2 tasses d’eau chaude et laisse-les tremper pendant 20 minutes. Plus les dattes sont fraîches, moins elles doivent tremper.
  4. Égoutte tout le liquide, à l’exception de 1 à 2 cuillères à soupe de l’eau dans laquelle les dattes ont trempé.
  5. Utilise un robot culinaire à grande vitesse et réduits les dattes en pâte, en ajoutant l’eau réservée pour faciliter le processus.

Pour les boules d’énergie :

  1. Mélange le reste des ingrédients secs pour les energy balls dans un bol.
  2. Ajoute ensuite 80 g / 1/3 de tasse de pâte de dattes, le beurre de cacahuètes et la vanille.
  3. Mélange tous les ingrédients.
  4. Forme des boules avec tes mains, place-les dans une boîte hermétique et conserve-les au réfrigérateur.

Si tu as plus de dattes à ta disposition, tu peux préparer de la pâte à tartiner supplémentaire. Elle est parfaite pour tartiner les toasts, pour sucrer les pâtisseries comme les muffins, comme ingrédient pour un smoothie ou comme garniture pour le porridge du matin. En bref, ajoute la pâte partout où tu as envie d’une saveur de caramel sucré.

Conserve le reste de la pâte dans un bocal au réfrigérateur ou congèle-la dans un petit bac à glace pour l’utiliser dans les 6 mois.

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The myth about blood oranges

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The sight of a red-fleshed orange might strike you as unusual. However, for the Sicilians, “blood” oranges are common.

There is nothing artificial in a blood orange’s composition. And the suggestion that regular oranges are cross-bred with pomegranates to achieve the crimson hue and the unique tangy taste is a myth.

The secret behind the red colours of blood oranges

The answer to this puzzle lies in the combination of several factors: cool temperatures at night and sunny and dry weather during the day.

This formula promotes the production of the dark red pigment anthocyanin in plants. The same pigment is responsible for the leaves changing colour in autumn, apples getting red, grapes purple – and some species of oranges becoming crimson.

Blood oranges need a particular climate

Since the correct weather conditions are paramount for anthocyanin production, it is logical that the red-fleshed oranges would naturally only develop in some geographical areas. The southern Italian island of Sicily is famously one of these regions.

While blood oranges are also grown in Spain, China and Pakistan, Italy is still the biggest exporter of blood oranges, as the south Mediterranean climate is the most agreeable for this particular crop.

Apart from being more intense in colour, blood oranges benefit from additional antioxidant properties locked inside the anthocyanin pigment. This kind of orange is described to have light raspberry undertones, too, creating an alternative flavour pallet to the usual orange-coloured cousins.

The three unique kinds of blood oranges and their usage

The most popular varieties of blood oranges include tarocco, sanguinello and moro. The first two types are sweet and juicy, while the latter has stunning and intense pigmentation and a pleasant tart flavour.

Blood oranges are commonly used interchangeably with regular oranges. They add a splash of colour and subtle alternative flavour. Juice or boil them into jams and preserves, garnish and decorate anything from meat or poultry mains to cheesecakes and cocktails. Wherever you bring blood orange – it will be a party pleaser.

Your guests will appreciate this eye-catching blood-orange delight

Try this blood orange sorbet recipe that can be done quickly without an ice cream maker and with just 3 ingredients.

  1. Set a pan with 250 g / 1 cup of water on low-medium heat and add 200 g / 1 cup of sugar. Simmer and dissolve the sugar completely.
  2. Set the syrup aside and let it cool down.
  3. In the meantime, grate some blood orange skin to get about 1 tbsp of zest.
  4. Press 2-3 blood oranges to obtain 250 g / 1 cup of blood orange juice.
  5. Mix the juice and zest with the cooled syrup you prepared.
  6. Transfer the mix to a container and put it in a freezer for 2-3 hours. Make sure to stir and break the big lumps of ice forming in the sorbet every hour. You can also add 1 tbsp of champagne to the sorbet to prevent it from turning into a block of ice.

Thanks to its tangy freshness, blood orange sorbet can be served between courses to clear up the palette or as a treat at the end of the meal.

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Datteln – voller guter Eigenschaften

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“Du kannst deinen Kuchen nicht haben und ihn dann essen”, lautet ein englisches Sprichwort. Aber wer auch immer es erfunden hat, hatte offensichtlich noch nie von Datteln gehört. Diese köstlich süssen, eher zähen und fast karamellartigen Leckereien stammen aus der Welt der Früchte. Aber man könnte sie fast mit Keksen oder Süssigkeiten verwechseln.

Und bei all dieser süssen Dekadenz wirst du nicht mit leeren Kohlenhydraten bestraft, wie es bei allen Backwaren der Fall ist (ja, Kuchen, wir meinen dich!). Das liegt daran, dass Datteln voller Nährstoffe und Mineralien sind und sich positiv auf das Verdauungs- und Immunsystem auswirken: Grund genug, sie öfter zu geniessen.

Der König der Datteln

Es gibt mehr als 1000 Dattelsorten, aber der Kronjuwel unter ihnen ist die Medjool-Dattel.

Diese Datteln stammen aus Marokko. Im Vergleich zu anderen Datteln sind sie normalerweise grösser und haben eine weichere Konsistenz. Wenn du Medjool-Datteln kaufst, erhältst du frische Früchte, die direkt vom Baum gepflückt werden, ohne vorherige thermische oder chemische Behandlung. Daher ist die Aufbewahrung von Medjool-Datteln im Kühlschrank der beste Weg, um ein Austrocknen zu verhindern. Medjool-Datteln bleiben bei kühlen Temperaturen einen Monat lang frisch.

Da Medjool-Datteln 50 % kaliumreicher als Bananen sind und Vitamin B6, Magnesium, Eisen, Kupfer und genau 0 Fette enthalten, sind sie perfekte Kandidaten für Energy Balls. Mit ihnen kannst du ganz auf Süssstoffe verzichten – Medjool-Datteln enthalten bereits genug Süsse.

Mach aus Medjool-Datteln hervorragende Energiebällchen

Zutaten:

  • 8 Datteln
  • 240 g / 1 Tasse Jumbo-Haferflocken
  • 120 g / ½ Tasse gemahlene Leinsamen
  • 80 g / 1/3 Tasse Kokosflocken
  • 80 g / 1/3 Tasse Schokoladenstückchen
  • 120 g / ½ Tasse Erdnussbutter
  • 1 TL Vanille

Zubereitung:

Beginne mit der Zubereitung der Medjool-Dattelpaste:

  1. Entsteine die Datteln, falls dies noch nicht geschehen ist.
  2. Die entkernten Datteln mit 500 g / 2 Tassen heissem Wasser bedecken und 20 Minuten einweichen. Je frischer die Datteln, desto weniger Einweichen ist erforderlich.
  3. Giess die gesamte Flüssigkeit bis auf 1-2 EL Wasser weg, in dem die Datteln eingeweicht wurden.
  4. Benutze eine Hochgeschwindigkeitsküchenmaschine und püriere die Datteln zu einer Paste. Füge dabei das zurückbehaltene Wasser hinzu, um den Prozess zu unterstützen.

Für die Energy Balls:

  1. Mische die restlichen trockenen Energieball-Zutaten in einer Schüssel.
  2. Füge dann 80 g / 1/3 Tasse deiner Dattelpaste, Erdnussbutter und Vanille hinzu.
  3. Alle Zutaten vermischen.
  4. Forme die Kugeln mit deinen Händen, lege sie in einen luftdichten Behälter und bewahre sie im Kühlschrank auf.

Wenn du mehr Datteln zur Verfügung hast, füge zusätzliche hinzu. Es ist ein perfekter Brotaufstrich, ein Süssungsmittel für Backwaren wie Muffins, eine Zutat für einen Smoothie oder ein Topping für den Morgenbrei. Kurz gesagt: Füge die Paste überall dort hinzu, wo du süssen Karamellgeschmack benötigst.

Bewahre den Rest der Paste in einem Glas im Kühlschrank auf oder friere sie in einem kleinen Eisbehälter, um sie innerhalb von 6 Monaten zu brauchen. 

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