Meine 5 liebsten Winter-Gemüse

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elches mein liebstes Herbst- und Wintergemüse ist, kann ich mich fast nicht entscheiden. Wie die Blätter an den Bäumen, bietet auch der Herbst so viel Feines vom Feld. Heute stelle ich euch meine fünf Favoriten vor und was ich am liebsten mit ihnen zubereite. Quick und easy – versprochen!

Classy: Der Kürbis

Der Herbstbote ist nicht nur der Halloween und Thanksgiving-Star, nein, er peppt die Küche während dem ganzen Winter auf. Er lässt sich gut bei kühlen Temperaturen lagern und kochen. Besonders gut lässt sich der Butternuss-Kürbis aufbewahren und zwar bis zu 14 Monaten. Der keulenförmige Kürbis ist auch sehr schmackhaft und schmeckt leicht süsslich und nussig. Mein Favorit hier ist der orange Knirps aka Hokkaido-Kürbis, weil man ihn nicht schälen muss.

Rösti-Tipp: Zusätzlich zu den Kartoffeln auch Kürbis reinraffeln – bringt Farbe und Abwechlung in den Geschmack! Am feinsten mit einem würzigen Pilz-Ragout.

 

Würzig: Knollensellerie

Photo via Flickr von User romana klee unter CC BY-SA 2.0

Die Knolle mag ihren eigenen Geschmack haben, aber sie lässt sich so toll aufbewahren und zubereiten, dass sie sogar drei Punkte bekommt. Drei Punkte weshalb der Sellerie unbedingt auf den Teller muss!

  1. Vitamine wie zum Beispiel B1, B2, B6 und C.
  2. Enthält viele gesunde Antioxidantien und entgiftet.
  3. Ist das ganze Jahr durch aus der Schweiz erhältlich.

Yep, that’s why! Perfekt für vegetarische Schnitzel. Einfach in 1cm dicke Scheiben schneiden und panieren. Dann frittieren oder braten, bis der Sellerie durch ist. Das Mühsame ist das Schälen. Die Knolle hat viele Unebenheiten und kleine Wurzelarme – am besten lässt es sich mit einem Messer wegschneiden. Zuerst oben und unten, dann jeweils rundherum von oben nach unten arbeiten.

 

Süss: Die Pastinake

Nicht zu verwechseln mit der Petersilienwurzel:  die Pastinake riecht in der Nase nach Rüebli und der Blattansatz ist gegen innen eingesunken.

Mein Tipp für die längliche Rübe: Anstatt Knollensellerie in einer feinen Bolognese einkochen. Gibt der Sauce einen feinen süsslichen Twist und sorgt für Abwechslung in der italienischen Küche.

 

All Time Favorit: Rüebli

Photo via Flickr von User Jennifer Kleffner unter CC BY-SA 2.0

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m liebsten in allen Farben und Formen. Persönlich schmecken mir die kleinen mit grünem Gebüsch oben am besten. Sie erinnern mich meine ersten selber geernteten Rüebli aus dem Garten meiner Mutter. Rüebli können sehr vielseitig sein und das Beste ist: Sie sind quasi das ganze Jahr über aus der Region erhältlich.

“Es Rüebli fürs Büebli…” – das lokale Gemüse ist einfach beliebt und vielseitig. Am liebsten esse ich es als Ofengemüse mit Öl und Za’atar gewürzt oder als knackige Sticks auf der Pizza.

 

 

Klein und fein: Rosenkohl

Photo via Flickr von User krgjumper unter CC BY 2.0

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roussel Sprouts sind vielleicht nicht die beliebteste Kohl-Sorte,aber auf jeden Fall super lecker, kalorienarm und enthält sehr viel Vitamin C. Brauchts noch mehr Argumente?
Kurz in Wasser blanchieren und im liebsten Fett – zum Beispiel Nussbutter oder Haselnussöl – schwenken, zum Beispiel mit einigen Zwiebeln und bisschen Zitronensaft und/oder Schale. Für den richtigen crunchy Effekt noch Mandelsplitter oder gehackte Haselnüsse hinzufügen. Perfekt für in den Herbstsalat – hier passen auch sehr gut Grapefruit Filets! – oder als feine Beilage.

 

 

 

 

 

Photo Credits:

Cover via Flickr von User Charles Smith unter CC BY-SA 2.0

 

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