Weisst du, wie man eine Kiwi isst?

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Viele von uns essen schon lange Kiwis. Aber die Frage ist: “Wie machst du das?” Wir meinen, wie isst du sie eigentlich? Schälst du die haarige Haut von der Kiwi oder schneidest du sie in zwei Hälften und holst das Fruchtfleisch mit einem Löffel heraus? Es mag verrückt klingen, aber es gibt Leute, die die flaumige Haut der Früchte mit einem Papiertuch abreiben oder mit einem Messer abkratzen und dann die ganze Beere essen. Mit der Haut. Quasi wie einen Apfel! Klingt nach einem neuen Konzept – und ist gleichzeitig ziemlich sinnvoll, denn die Haut enthält viele Ballaststoffe. Teste es am besten mal selber, denn hey, sogar Wikipedia sagt, die Kiwihaut sei “sauer, aber essbar”!

Viele von uns denken, dass Kiwi-Früchte aus Australien und Neuseeland stammen, wo sie generell “Kiwifrucht” und nicht Kiwi genannt werden. Kiwi selbst bezieht sich auf den seltenen Vogel aus Neuseeland und zudem auch auf deren Ureinwohner. Die Frucht kommt aber ursprünglich aus China, wo sie für medizinische Zwecke verwendet wurde. Dabei sind die Kiwis etwas gross um sie als Pille zu nehmen… Schwer zu schlucken! Aber es gibt Kiwi-Beeren von der Grösse einer Traube. Sie schmecken gleich, sehen aber glatter und damit für viele angenehmer aus. Sie tragen einen niedlichen Namen – Baby Kiwi, werden aber auch als Cocktail Kiwi oder Dessert Kiwi bezeichnet.

Apropos Dessert. Es gibt Hunderte von Möglichkeiten, eine Kiwi zu geniessen. Aber wir haben die ausgewählt, die unser Herz mit der einfachen Schönheit ihres Aussehens gestohlen hat – Kiwi-Kompott.

Kompott ist eine Mischung aus Früchten in Zuckersirup, das kalt oder warm serviert wird. Unseres wird aus Kiwi und Äpfeln hergestellt. Es ist super einfach: Du musst lediglich gleiche Tile von geschälten Äpfeln und Kiwis nehmen, sie mit etwas Honig mischen (1 EL für jede Frucht), mit Zitronensaft beträufeln und ein paar Kardamom- und Vanilleschoten hinzugeben, und alles in einer Pfanne kochen, bis die Mischung glatt aussieht. Du hasst keine Vanilleschoten? Macht nichts, nächstes Mal dann. Lass sie einfach weg und füge bei Bedarf mehr Zucker hinzu. Wenn du damit fertig bist, lass das Kompott abkühlen und gib es dann auf Joghurt oder Müsli, Pfannkuchen oder Scones, Waffeln oder Cupcakes.

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