Gepflegtes Grillieren

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Die Grillsaison ist endlich da! Zugegeben, Grillieren ist normalerweise sehr zwanglos und keiner achtet wirklich auf die kleinen Details. Aber als gastgebende Person geht es dir genau darum: Diese Kleinigkeiten, die dein BBQ zu etwas Besonderem werden lassen. Schliesslich ist Essen ein grandioser Weg, sich mit Freunden und Familie auszutauschen und in Verbindung zu bleiben (oder hast du schon einmal eine wunderbare Zeit mit deinen Lieben verbracht – ganz ohne Essen?). Deshalb haben wir für dich einige Tipps für die Grillsaison zusammengestellt.

1. Koche dein Essen bei Bedarf vor

Manche Gemüse brauchen länger zum Kochen als andere (denke etwa an Kartoffeln im Vergleich zu Zucchetti). Das Letzte, was du willst, sind Kartoffeln “al dente” auf deinem Teller. Das Vorkochen der Kartoffeln (oder jedes anderen Lebensmittels mit langer Garzeit) ermöglicht es, die Grillzeit zu verkürzen, so dass du nicht ewig warten musst, bis du dein Barbecue geniessen kannst. Schöner Nebeneffekt: Du kannst die Lebensmittel besser würzen, indem du sie in Salzwasser kochen lässt (du kannst sogar Kräuter hinzufügen).

2. Gegrillte Brötli

Ist ein Barbecue wirklich ein Barbecue ohne einen guten Burger? Bevor wir also überhaupt darüber nachdenken, was alles in ihnen steckt, solltest du sicherstellen, dass du die perfekten Brötchen hast. Werden die Brötli auf dem Grill geröstet, erhalten sie eine schöne knusprige Textur, die einen perfekten Kontrast zum zarten Belag bildet.

3.1 Tofu ist dein Freund

Wenn wir über Burger sprechen, reden wir aber nicht nur von Burgerpatties aus schwarzen Bohnen oder feinstem Fleisch. Du kannst auch normalen Tofu grillieren. “Wird er nicht vom Grill fallen?” Nicht mit diesen Tipps: Achte darauf, dass du einen festen Tofu wählst und dass du ihn gut auspresst, damit er nicht zu nass ist; wenn du magst, kannst du ihn in etwas Sojasauce, Ahornsirup, Paprika, Olivenöl und Limettensaft marinieren und dann auf den Grill legen. Wenn du deinen Tofu lieber pur magst, dann öle den Grill mehrere Male gut genug ein, bevor du den Tofu darauf legst, sonst könnte er daran kleben bleiben.

3.2 Fisch ist dein Freund

Wenn wir über Burger sprechen, hast du wahrscheinlich erstmal an Rinderpatties oder Poulet gedacht… Bei Barbecues steht eine Menge Essen auf dem Tisch, und du hast wohl auch oft das Gefühl, dass du zu viel isst. Wie wäre es also mit einer leichteren Variante zu Fleisch: Fisch? Um den perfekten Fischburger zu machen, bewahre den Fisch bis zur letzten Minute im Kühlschrank auf und halte es ganz einfach: erst würzen, wenn der Grill bereit und heiss ist.

4. Marinieren, marinieren und noch etwas mehr marinieren

Sicher, der Grillgeschmack mag für die meisten von uns ausreichen. Aber nach vielen Grillabenden im Sommer möchten wir die Dinge vielleicht ein wenig peppiger haben. Einige Kombinationen, die du ausprobieren kannst, sind: Senf, Knoblauchpulver, Pfeffer, geräucherter Paprika, Salz, Thymian oder wenn du etwas Klassischeres für ein Barbecue ausprobieren möchtest, dann kannst du das hier probieren: Ketchup, Apfelessig, Ahornsirup, Schale und Saft einer Orange, Knoblauchzehen und schwarzer Pfeffer.

5. Verwende Holz von Obstbäumen

Eine weitere ungewöhnliche Möglichkeit, deinem gegrillten Essen zusätzlich Geschmack zu verleihen, ist die Verwendung von Holz von Obstbäumen. Das Essen wird den ganzen fruchtigen und nussigen Geschmack wie Chriesi, Pflaume, Apfel oder sogar Kräuterhölzer wie Zypresse, Rosmarin, Eukaplyptus aufsaugen… Bring deine Gäste dazu, zu erraten, was du benutzt hast, um dem Essen einen so rauchigen und doch süssen Geschmack zu geben.

6. Avocados zur Rettung

Bei einem guten BBQ dürfen einige Gemüsesticks (oder Tortilla-Chips!) und einige Dips natürlich nicht fehlen. Und wie wir alle wissen, ist der König der Dips die Guacamole! Und die gute Nachricht ist, dass sie ein Upgrade bekommen kann! Hast du versucht, deine Avocado zu grillen? Würze sie einfach mit Limette, Olivenöl und einem Spritzer Salz und lege die geschnittene Seite auf den Grill. Wenn du sie extra zubereiten möchtest, kannst du sie mit einem Tomaten-Maissalat servieren. Super frisch und farbenfroh!

7. Süsses auf dem Grill

Ja, gegrillte Speisen können bis zum Dessert fortgesetzt werden. Hast du noch nie getestet? Denke nur an gegrillte Pfirsiche, Mangos und Ananas (es funktionieren quasi alle Früchte). Ein rauchiger Geschmack auf frischen Früchten, der perfekt zu einem Fruchtsorbet passt – die einzige Möglichkeit, ein Barbecue richtig zu beenden. Achte nur darauf, dass du die Früchte in grosse Stücke schneidest, da sie zu klein geschnitten schnell zu weich werden können.

8. Die richtige Atmosphäre schaffen

Zu guter Letzt ist das erste, was du beim Grillieren wahrnimmst, der verführerische Geruch. Eine gute Möglichkeit, deine Gäste mit einem sommerlichen Gefühl zu empfangen, ist, den Grill bereits vor der Ankunft anzuzünden. Auf diese Weise herrscht bereits ein angenehmer, rauchiger Geruch der alle hungrig macht. Ausserdem hast du so direkt Zeit, den Apéro mit deinen Gästen zu geniessen, anstatt am Grill zu stehen.

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