Hummus – ein sehr beliebtes Gericht aus dem Nahen Osten

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Wenn man durch den Nahen Osten reist, gibt es keinen Ort, an dem man nicht Hummus essen kann. Er wird in international renommierten Restaurants bis hin zu kleinen familiengeführten Humussias serviert. Hier sind die Köche stolz darauf, ihren Kunden diesen herzhaften Dip zu servieren.

Kichererbsen werden in dieser Region seit Jahrtausenden angebaut. Aber Hummus, wie wir ihn heute kennen, wurde erstmals im 12. Jahrhundert erwähnt.

Streit um die Erfindung von Hummus

Dieses Gericht besteht aus nur 5 Hauptzutaten: Kichererbsenpüree, Knoblauch, Tahini (Sesampaste), Olivenöl und Zitronensaft. Und so ziemlich jedes Land im Nahen Osten behauptet, es sei seine Erfindung.

Im Jahr 2008 reichte der Libanon eine Hummus-Copyright-Klage gegen Israel ein. Er war angeblich “Teil” der arabischen Kultur und sicherlich nicht israelisch.

Dieser Vorfall wurde für viele zu einem heissen Thema. Der Film “Make hummus, not war” wurde von diesem Geschehnis inspiriert.

Der Libanon und Israel versuchten, sich gegenseitig zu übertreffen, indem sie die grössten Hummusschalen herstellten. Aber die Welt war sich einig, dass Hummus nicht einem bestimmten Land gehört, sondern Menschen, die ihn gerne essen.

Lass uns Hummus machen statt Krieg!

Wenn du diesen Dip liebst und Krieg hasst, dann lass uns zusammen Hummus machen!

Es gibt zwei Möglichkeiten, Hummus zuzubereiten. Der Unterschied liegt in der dir zur Verfügung stehenden Zeit. Du kannst Hummus entweder komplett neu zubereiten. Oder verwende einige gängige Shortcuts.

Die Verwendung eines Hochgeschwindigkeitsmixers wird sich zweifellos als nützlich erweisen. Traditionell werden Kichererbsen jedoch von Hand püriert.

Die Hauptzutaten für Hummus

Möchtest du so authentisch wie möglich vorgehen? Dann musst du die Kichererbsen über Nacht einweichen. Koche sie danach eine Stunde lang, bevor du sie pürierst.

Tahini ist ein weiterer Hauptbestandteil von Hummus. Und wenn du Sesamsamen hast, kannst du ihn zu Hause herstellen. Wenn du es jedoch gerne beschleunigen möchtest, sind im Laden gekaufte Kichererbsen und Tahini in der Regel gleich gut. Und es erspart dir stundenlanges vorbereiten.

Bereite deinen eigenen Hummus-Dip zu

  1. 250 g/1,5 Tasse Kichererbsen aus der Dose abgiessen, abspülen und in einen Hochgeschwindigkeitsmixer geben.
  2. Füge 70 g/1/3 Tasse Tahini, 2 EL natives Olivenöl extra, 2 EL frischen Zitronensaft, eine oder zwei Knoblauchzehen und eine Prise Salz hinzu. Püriere die Zutaten, bis du eine glatte Paste erhältst.
  3. Während der Mixer läuft, nach und nach etwas kaltes Wasser hinzugeben. Dies verleiht dem Hummus eine schöne, cremige Textur.

Um den Hummus zu deiner eigenen Kreation zu machen, versuche Gewürze wie Kreuzkümmel, Paprika und Koriander hinzuzufügen.

Normalerweise wird Hummus in einer flachen Schüssel serviert. Gib einen Spritzer Olivenöl und ein Dutzend gekochte Kichererbsen oder Ackerbohnen in die Mitte des Gerichts.

Je nach Appetit kann Hummus als Hauptgericht oder Dip gegessen werden.

Für das Hauptgericht füge ein gekochtes Ei, Fladenbrot und Zwiebelschnitze hinzu. Und für den Dip frische Gemüsesticks verwenden und als Fingerfood oder Vorspeise servieren.

Und wenn du Fleisch liebst, scheue dich nicht, Shawarma durch Hummus auszutauschen.

Dieses orientalische Gericht passt gut als Brotaufstrich in Wraps mit Falafel. Und sogar in Sandwiches, wenn er mit geröstetem mediterranem Gemüse wie Paprika, Zucchini und Auberginen kombiniert wird.

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