Rüebliliebe

Posted on 2 min read

Ah, Rüebli! Helle, extravagante, farbenfrohe und heutzutage oft übersehene Nahrungsmittel. Natürlich sind sie immer noch ein Grundnahrungsmittel für viele Profi- und Hobbyköche. Rüebli werden in jedem möglichen Gericht verwendet und bezaubern mit ihrer herzhaften Süsse, von der französischen Brühe bis zum louisianischen Gambo. Und das sollten wir auf jede mögliche Weise feiern. Aber wie viele Rezepte gibt es, wo Rüebli tatsächlich die Hauptakteure sind? Lasst uns raten: Eines. Den Rüeblikuchen. Daran ist rein gar nichts auszusetzen. Er ist süss, saftig, zart und einfach köstlich. Aber man sollte sich nicht nur auf die orangefarbenen Wurzeln konzentrieren, sondern auch auf Lila, Rot, Weiss, Schwarz und Gelb! Rüebli sind vielfältig und farbenprächtig!

Versuchen wir, uns zunächst einen Schritt vom Kuchen zu entfernen. Und wenn es schon um Desserts gehen soll, sollten wir uns stattdessen geriebenen Rüebli in Donut- oder Pfannkuchenteig widmen. Oder man backt ein schönes Rüebli-Hefebrot und serviert es warm mit Butter und beträufeltem Honig. Neugierig auf mehr?

Keine Naschkatze? Kein Problem! Blättern wir einfach weiter und sehen, was auf der wohlschmeckenden Seite der Menüs steht. Wie tönt Wurzelgemüse mit etwas Salz? Dieses mit Tahin, einer Prise Zucker, Kreuzkümmel, Paprika und etwas Wasser mischen. Und voilà – wir haben einen traumhaften Rüebli-Hummus, der für sich alleine, oder auf einem Cracker oder Chip eine reine Gaumenfreude ist. Oder auch auf das zuvor gebackene Brot schmieren.

Wenn es lieber etwas klassisch sein soll, hätten wir diesen Vorschlag: Rüebli mit etwas Zwiebeln und Knoblauch anbraten, mit Wasser bedecken und weich kochen. Dann einfach alles fein pürieren, mit etwas Milch verdünnen und voilà, die Rüeblicreme ist zum Servieren bereit.

Oder Rüebli in Stangen schneiden, kurz blanchieren und zusammen mit Einmachgewürzen und gewöhnlicher Essig-Wasser-Salz-Lösung in ein Einmachglas legen. Dann etwa 48 Stunden lang stehen lassen. Zum Snacken, in Salat oder zum Apéro geeignet.

Und für alle ohne Zeit: Rüebli in eine Presse geben, dann dem Saft etwas Sahne hinzufügen, gründlich mischen und sich an diesem einfachen, aber dennoch köstlichen Getränk erfreuen.

What do you think?

Your email address will not be published. Required fields are marked *

20 − five =

No Comments Yet.