Marinade – keine sommerliche Grillparty ohne Kräuter und Gewürze

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Der Sommer steht vor der Tür, die Grillsaison beginnt. Es ist ein besonderes Gefühl, Zeit im Freien zu verbringen. Das Essen brutzelt auf einem Grill und lädt Freunde und Familie zum Festessen ein.

Dennoch würde es dem Grillen sicherlich an Abwechslung mangeln, wenn es keine Marinaden gäbe.

Marinaden nehmen nur wenige Minuten deiner Zeit in Anspruch und machen nicht nur das Fleisch zart. Gewürze und Kräuter verleihen mariniertem Fleisch Geschmack. Darüber hinaus verhindern Marinaden die Bildung krebserregender freier Radikale, wenn Fleisch bei hoher Hitze gegart wird.

Probieren wir mal eine Marinade aus dem Land des BBQ

Eines der leckersten, aber nicht so alltäglichen Rezepte stammt aus Australien, dem Land des Grillens.

Verwende eine Küchenmaschine, um 1 gelbe Zwiebel, 70 g / 1/3 Tasse braunen Zucker, 60 ml / ¼ Tasse Honig, 60 ml / ¼ Tasse Apfelwein, 2 Knoblauchzehen und 3 Teelöffel Vegemite zu zerkleinern. (Vegemite kann durch Marmite oder ein anderes Gewürz auf Hefebasis ersetzt werden.) Giess die Mischung in eine Bratform und füge 500 ml / 2 Tassen Apfelwein hinzu.

Diese Marinade passt perfekt zu Schweinsrippchen. Also die Rippchen in die Form legen und gründlich damit bestreichen. 30 Minuten marinieren lassen. Die Form mit Folie abdecken und bis zu 1 Stunde bei 180 C braten. Dann die Folie entfernen, die Rippchen wenden und eine weitere Stunde garen, bis sie butterweich sind. Anschliessend aus der Form nehmen, abtropfen lassen und den Saft mit der Marinade aufbewahren.

Stell den Barbecue-Grill auf mittlere Hitze und grill die Rippchen 3 Minuten lang auf jeder Seite.

Koche die reservierte Flüssigkeit in einer Pfanne für 15 Minuten. Sobald das Volumen reduziert ist, einige Chiliflocken hinzufügen und die Sauce über die gegrillten Rippchen giessen.

Marinaden sind nicht nur zum Grillen da

Die Verwendung von Marinaden beim Kochen ist natürlich nicht auf das Grillen beschränkt. Die erste den Menschen bekannte Marinade war Salzwasser, das zum Haltbarmachen von Fleisch beim Transport verwendet wurde.

Der Name Marinade stammt vom lateinischen Wort «Marina», was Meer bedeutet. Seitdem haben sich Marinaden so weit entwickelt, dass Salzwasser nicht mehr als Marinade, sondern als Lake angesehen wird.

Heutzutage enthalten Marinaden einen gewissen Säuregehalt, der das Fleisch angreift und es zart macht.

Marinaden werden normalerweise für Fleisch-, Fisch-, Hähnchen- und Sojabohnenprodukte wie Tempeh verwendet.

Eine Marinade, die deiner gesunden Schüssel eine Geschmacksexplosion verleiht

Probier diese Marinade für Tempeh. Sie gibt deiner Mahlzeit eine Geschmacksexplosion, wenn du das nächste Mal einen Salat oder eine gesunde Schüssel zubereitest.

Misch in einer Schüssel 60 ml / ¼ Tasse Tamari, 2 EL Reisessig, 2 EL Ahornsirup, 1 EL Olivenöl, ein wenig Sriracha und 1 TL gemahlenen schwarzen Pfeffer.

Das Tempeh in Würfel schneiden und 20 Minuten dämpfen. Dadurch kann es die Marinade besser aufnehmen. Die Tempeh-Würfel in eine Bratform geben und die Marinade darüber giessen. Lass sie für 30 Minuten ziehen.

Den Ofen auf 200 °C vorheizen. Die Tempeh-Würfel auf ein Blech mit etwas Pergamentpapier legen und 10 Minuten backen.

Aus dem Ofen nehmen, mit Marinade aus der Form bestreichen, in der du das Tempeh mariniert hast. Dann für weitere 10 Minuten in den Ofen stellen.

En Guete!

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