Kennst du Tempeh? Das ist ein pflanzliches Produkt, das sehr viel Eiweiß enthält und sehr einfach zuzubereiten ist.
Es wird aus fermentierten Sojabohnen hergestellt, die im Ganzen belassen werden (im Gegensatz zu seinem Cousin, dem Tofu). Das Ergebnis ist ein Lebensmittel, das besser schmeckt als Tofu und eine dichtere, manchmal sogar knusprige Textur hat. Kurzum, dieses Produkt solltest du unbedingt probieren, auch wenn du dich nicht vegan oder vegetarisch ernährst.
Wie bei allen Lebensmitteln, die man nicht zu kochen gewohnt ist (Tempeh kommt aus Indonesien!), ist es wichtig, ein gutes Rezept zu finden, um es richtig zuzubereiten. Nur mit der richtigen Würze und Zubereitung kommt das Beste aus diesem köstlichen Produkt heraus.
Die ebenfalls aus Asien stammenden Reisnudeln sind ein Produkt, dessen Zubereitung für uns ebenfalls ungewohnt ist. In Europa bevorzugen wir Weizenteigwaren, die wir Pasta nennen. Aber wir müssen bedenken, dass Reisnudeln extrem einfach und schnell zuzubereiten sind. Die Kochzeit ist in der Regel 2x kürzer als bei unseren üblichen Teigwaren.
- 1 Portion Reisnudeln
- 100 g Tempeh pur
- 1 Portion ungekochtes asiatisches Tiefkühlgemüse
- 1-2 EL ungesalzene Sojasauce
- 1/2 TL Kurkuma
- Das gefrorene Gemüse in einen Topf geben und bei schwacher Hitze auftauen lassen.
- Den Tempeh nach Belieben in Scheiben oder Würfel schneiden.
- Die Tempehstücke in einer leicht gefetteten Pfanne bei starker Hitze 2 Minuten lang anbraten. Die Hitze reduzieren und Sojasauce sowie Kurkuma hinzufügen. Umrühren und köcheln lassen.
- Die Nudeln nach den Anweisungen auf der Packung kochen. Abtropfen lassen und beiseite stellen.
- Das Gericht in einer Schüssel anrichten und den Peterli und das Gomashio hinzufügen.
Dieser Artikel wurde von Noémie Nutrition, einer diplomierten Ernährungsberaterin in Lausanne, verfasst. Weitere Informationen über sie findest du auf ihrer Website.
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